Svenja Faist, rosa Tasse mit orangenen Punkten, grüne Boho Jacke, grüne Deko

HEY, ICH BIN SVENJA

Mit Herz, Humor und einer großen Portion Kreativität unterstütze ich Selbstständige, Unternehmerinnen und Coaches dabei, ihre Botschaften klar und überzeugend rüberzubringen – ohne schmierige Verkaufsfloskeln: Ehrliche Worte, die wirklich ankommen.

0€ QUICKSTART

WAS DU BRAUCHST, UM DEINEN EIGENEN NEWSLETTER ZU STARTEN

Jetzt kostenfrei deinen Newsletter starten
Über deinen Newsletter Kunden gewinnen

Kunden über Newsletter gewinnen: 3 neue Kundinnen mit nur 1 E-Mail

30 Minuten Arbeit, 1 Newsletter & 3 neue Kundinnen gewonnen – völlig ohne pushy Sales-Sprüche oder künstliche Verknappung, dafür mit einem echt unsexy Thema: Datenschutz. 😄

Wenn du dich fragst, wie du Kunden über Newsletter gewinnen kannst, ohne dich dabei wie ein schmieriger Vertreter zu fühlen, dann schauen wir uns heute gemeinsam diese E-Mail genau an.

Ich nehme dich mit hinter die Kulissen und erkläre dir Schritt für Schritt, was ich mir beim Aufbau der Mail gedacht habe und warum sie so gut funktioniert hat. Damit du die Strategie für deinen nächsten Newsletter nutzen kannst – und dann mehr Anfragen im Postfach hast.

Darum geht's in diesen Artikel

ARTIKEL ALS VIDEO ANSCHAUEN:

Die E-Mail im Detail – die ersten Überlegungen

Kommen wir direkt zur Sache: Die E-Mail, mit der ich Kunden über Newsletter gewinnen konnte, ging um ein Thema, das die meisten am liebsten vor sich herschieben – nämlich Datenschutz. Nicht gerade das, was man „sexy Content“ nennt, oder?

Aber genau das war der Punkt. Ich weiß, dass Datenschutz ein Thema ist, dass viele meiner Leserinnen noch vom Newsletter-Start aufhält, weil sie Angst haben, etwas falsch zu machen.

Wenn das auf dich zutrifft: Ich habe mit Datenschutzexpertin Darja gemeinsam einen Artikel geschrieben, in dem genau beschrieben steht – nicht auf Beamtendeutsch, sondern ganz normal! -, worauf du achten musst, um auf der sicheren Seite zu sein.

Schau mal >> hier in den Artikel.

Thema für Newsletter auswählen

Warum aber spreche ich das Thema Datenschutz an, wenn es doch so “unsexy” ist?

Weil ich auch weiß, dass sich im Bereich Newsletter viele unwissentlich ein ganz großes Datenschutz-No-Go erlauben, wenn sie Newsletter starten das zu hohen Strafen führen kann:

Ohne Double Opt In einfach E-Mail-Adressen sammeln und dann werbliche E-Mails, also Newsletter verschicken – im besten Fall (war Ironie) noch über Apple Mail oder Outlook verschicken.

Der Newsletter hatte also in erster Linie den Sinn, über das Thema aufzuklären und meinen Lesern ein Problem bewusst zu machen.

Dafür muss ich aber meine Zielgruppe sehr gut kennen – das ist die Grundlage für alles.

Nächster Schritt: Betreffzeile.

Die Betreffzeile: „Ist dein Newsletter abmahnsicher?“

Mit einer Öffnungsrate von über 57% war sie zwar nicht mein absoluter Überflieger, aber sie hat funktioniert. Warum? Weil sie eine Frage in den Raum stellt, bei der sich jeder automatisch fragt: Na ist er es jetzt – oder nicht?

Also muss ich die E-Mail öffnen und lesen, wenn ich es wissen möchte.

Niemand möchte abgemahnt werden, aber die wenigsten wissen genau, worauf sie achten müssen. Die Betreffzeile hat also genau die Menschen abgeholt, für die das Thema relevant ist – ohne übertrieben reißerisch zu sein.

Der Start in die E-Mail

Ich starte meine Newsletter nie mit „Liebe Lisa, wie geht’s dir?“. Das ist in meinen Augen verschwendeter Platz.

Stattdessen bin ich direkt mit einem starken ersten Satz gestartet, der die Menschen in den Text zieht.

Um meine Leser in den 2. Satz zu ziehen, habe ich sie dann sofort die Leserin mit ihrem Vornamen angesprochen, denn der eigene Name zieht automatisch die Aufmerksamkeit.

Anschließend habe ich den Gedanken aufgegriffen, dass das Thema unsexy ist (ganz ehrlich, der Prozentsatz, der sich wirklich gern damit beschäftig, ist echt gering. 😄) und gleichzeitig meine Glaubwürdigkeit aufgebaut, da ich selbst mal Datenschutzbeauftragte war.

Und als ehemalige Datenschutzbeauftragte weiß ich, wovon ich rede – und ich weiß auch, wie nervig das Thema sein kann.

Der Aufbau: So habe ich verkauft, ohne zu verkaufen

Schritt 1: Das Problem konkret benennen

Ich habe nicht nur gesagt „Datenschutz ist wichtig“, sondern konkret aufgezeigt, was viele falsch machen. Nämlich E-Mail-Adressen sammeln und dann einfach über Outlook oder Apple Mail Newsletter verschicken.

Das ist ein absolutes DSGVO-No-Go – aber ich habe meine Leserinnen nicht dafür verurteilt. Stattdessen habe ich erklärt, warum das problematisch ist – und direkt die Lösung mitgeliefert.

Ich habe also auf ein Problem aufmerksam gemacht, von dem die Zielgruppe noch gar nicht wusste, dass sie es hat und ihr im nächsten Schritt direkt die Lösung dafür mitgegeben.

Wir wollen ja niemanden im Regen stehen lassen.

Schritt 2: Die Lösung erklären

Ich habe erklärt, dass sie ein Double-Opt-In brauchen (absolute Pflicht!) und dafür ein Newsletter-Tool. Auch hier habe ich noch ein bisschen Mehrwert rausgegeben und Brevo, das Newsletter-Tool meines Vertrauens, empfohlen.

Damit habe ich ihnen nicht nur das Problem aufgezeigt, sondern auch den nächsten Schritt für die Lösung gezeigt.

Schritt 3: Den Wunsch wecken

Dann bin ich einen Schritt weitergegangen und habe aufgezeigt, was mit einem professionellen Tool alles möglich wird: Automatisierungen, Sequenzen, und damit das große Ziel, automatisiert Kunden gewinnen – ohne in diesem Moment aktiv einen Finger krümmen zu müssen.

Das ist genau das, was sich meine Zielgruppe wünscht: Entspannt und automatisiert neue Kundinnen bekommen, damit sie nicht mehr so viel hustlen müssen und mehr Zeit für sich, den Hund, die Kinder oder zum Töpfern haben. Oder wofür auch immer sie sich mehr Zeit wünschen.

Ich habe also die Lösung gezeigt – und diese gleichzeitig mit dem emotionalen Wunsch verknüpft.

Schritt 4: Das natürliche Angebot

Erst jetzt habe ich mein Newsletter Starterkit erwähnt. Nicht als verzweifelten Sales-Pitch, sondern als logischen nächsten Schritt und als Abkürzung: „Wenn dich das alles mit der Technik überfordert, zeige ich dir in meinem Starterkit Schritt für Schritt ganz genau, wie du dir alles einrichten kannst.“

Das war’s.

Kein „Nur noch heute!“, keine künstliche Verknappung, keine 20 Argumente, warum sie jetzt sofort kaufen müssen.

Das Angebot war einfach die natürliche Lösung für das Problem, das ich gerade aufgezeigt hatte.

3 Kundinnen mit einem Newsletter gewonnen – so kam’s:

Jetzt wird’s konkret. Diese drei Frauen haben nach meiner E-Mail investiert:

Kundin 1: Der Sofort-Kauf 

Sie hat sich das Starterkit direkt geholt – ich glaube sogar noch am gleichen Tag. Denn es war genau das, was sie gebraucht hat: Eine simple Schritt-für-Schritt-Anleitung, um endlich anzufangen.

Kundin 2: Der Done-for-You Service

Sie hat mir auf den Newsletter geantwortet, dass sie schon ein bisschen rumgestöpselt hat, aber das Ganze einmal ordentlich aufgesetzt haben möchte.

Wir sind so ins Gespräch gekommen und am Ende hat sie es komplett an mich abgegeben: Ich habe für sie alles eingerichtet und eine komplette Willkommenssequenz getextet und automatisiert. Sie musste sich um nichts kümmern und konnte direkt mit dem Newsletter-Schreiben starten.

Kundin 3: Die Strategie-Session

Die dritte Kundin hatte schon alles eingerichtet, war aber unsicher, ob alles passt. Sie wollte auch Feedback zu ihren Texten und ihrer Willkommens-E-Mail. Wir haben eine 1:1 Strategie-Session gemacht – eine Stunde Sprechstunde, in der wir ihren kompletten Prozess durchgegangen sind und ihre Texte optimiert haben.

Drei verschiedene Kundinnen, drei verschiedene Bedürfnisse, drei verschiedene Lösungen – und alle aus einer einzigen E-Mail, die eine halbe Stunde zum Schreiben gebraucht hat.

Die 3 Erfolgsgeheimnisse für Newsletter, ohne pushy zu sein

Was kannst du aus diesem Beispiel für deine eigenen Newsletter mitnehmen?

Sprich echte Probleme an.

Und zwar auch die, über die man nicht offen spricht. Oft sind das Probleme, von denen deine Zielgruppe noch gar nicht weiß, dass es Probleme sind. Wie in meinem Fall: Niemand macht das mit dem E-Mail-Sammeln böswillig, viele wissen es einfach nicht besser.

Es ist deine Aufgabe, darüber aufzuklären und zu zeigen, was sie vielleicht gerade falsch machen oder besser machen könnten. Aber ohne zu verurteilen!

Bleib menschlich.

Ich hätte in der E-Mail auch Paragrafen zitieren und in Beamtendeutsch erklären können, was rechtlich alles zu beachten ist. Aber dann hätte sie wahrscheinlich niemand gelesen.

Versteck dich nicht hinter Fachchinesisch oder deiner „perfekten Expertin“-Rolle. Erkläre es so, wie du es auch beim Kaffeetrinken einer Freundin erklären würdest. Menschlichkeit schafft Verbindung – und nur wer sich verbunden fühlt, kauft auch.

Mehrwert vor Verkauf. Immer.

Das ist der wichtigste Punkt: Liefere immer erst echten Mehrwert, bevor du ans Verkaufen denkst. In meiner E-Mail haben meine Leserinnen schon einen Aha-Moment bekommen („Oh, das mache ich falsch!“) und direkt die Lösung mitgeliefert bekommen.

Auch ohne den Pitch hätten sie schon gewusst, was ihr nächster Schritt ist. Das Angebot war nur die natürliche Erweiterung – der Weg, wie ich ihnen dabei helfen kann.

Wenn dein Angebot der logische nächste Schritt ist, brauchst du keine 100 Argumente, keine Verknappung und keine blinkenden „Nur heute!“-Banner. Die Menschen klicken von selbst, weil sie sehen: Ich habe das Problem, sie hat die Lösung, also frage ich sie, was sie für mich tun kann.

Dein Newsletter als Kundengewinnungs-Maschine

Die wichtigste Erkenntnis, die du aus diesem Artikel für dich mitnehmen solltest: regelmäßig Newsletter schreiben lohnt sich. Auch wenn du noch keine riesige E-Mail-Liste hast, kannst du regelmäßig über deinen Newsletter Kunden gewinnen.

Alles, was du brauchst:

  • Ein echtes Verständnis für die Probleme deiner Zielgruppe

  • Die Bereitschaft, ehrlich und menschlich zu kommunizieren

  • Die Einstellung, erst zu helfen – und dann zu verkaufen

 

Wenn du regelmäßig Newsletter schreibst und dabei diese drei Punkte beachtest, wird dein Newsletter automatisch zu einer Kundengewinnungs-Maschine. Klar, nicht über Nacht, aber stetig und nachhaltig.

Das Schöne daran?

Es fühlt sich gut an.

👉🏼 Für dich, weil du nicht verkaufen musst, sondern helfen darfst.

👉🏼 Und für deine Leserinnen, weil sie echten Mehrwert bekommen, statt nur zum Kauf gedrängt zu werden.

Aber das Wichtigste ist: Fang an! Und dann schreibe eine E-Mail nach der anderen.

Deine zukünftigen Kundinnen warten schon auf dich. 😉

 

Hab’s gut,

Senna

DAS KÖNNTE DICH AUCH INTERESSIEREN:

Sennas Letters - direkt in dein Postfach!