Svenja Faist, rosa Tasse mit orangenen Punkten, grüne Boho Jacke, grüne Deko

HEY, ICH BIN SVENJA

Mit Herz, Humor und einer großen Portion Kreativität unterstütze ich Selbstständige, Unternehmerinnen und Coaches dabei, ihre Botschaften klar und überzeugend rüberzubringen – ohne schmierige Verkaufsfloskeln: Ehrliche Worte, die wirklich ankommen.

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Tools, Hacks & Learnings für Selbstständige

Mein Business ABC (Teil 1): Von Ausgaben bis Money Dates

Heute nehme ich dich mit auf eine ganz persönliche Reise durch mein Business-Alphabet.

Von A wie „Ausgaben ausmisten“ bis M wie „Money Dates“ gibt’s hier meine ehrlichsten Gedanken, größten Learnings und die Tools, die mein Selbstständigen-Leben wirklich leichter machen.

Spoiler: Es wird nicht alles glänzend und perfekt sein, denn ich erzähle dir auch von Instagram-Hassliebe, Existenzängsten und warum wir alle irgendwie nur mit Wasser kochen.

Falls du gerade selbst am Start deiner Selbstständigkeit stehst oder schon mittendrin bist – dann schnapp dir einen Kaffee ☕ und nehm das für dich mit, was du gerade brauchst.

A wie Ausgaben

Auch im Online Business läppern sich die Ausgaben: Hier ein Tool getestet, dort die Pro-Version geholt, nochmal einen Kurs gekauft und hier in die Membership investiert …

Aber oft nutzt man einfach Tools, die in der Bubble jeder hat – und hinterfragt vielleicht gar nicht mehr, ob man das Tool gerade wirklich braucht?

Deshalb miste ist regelmäßig aus und prüfe, ob ich dieses Tool wirklich brauche und ob es günstigere oder bessere Alternativen gibt.

B wie Brevo

Das Newsletter-Tool meiner Wahl, mit dem ich auch sehr happy bin und von Tag 1 an gerne weiterempfehle.

Vor allem, wenn du deine Newsletter Journey gerade erst startest: Bei Brevo sind bis zu 300 E-Mails am Tag komplett kostenfrei – und bis auf A/B Test sind alle Funktionen wie Automationen dabei.

Was ich auch super finde: Ich erste mir dadurch ein anderes kostenpflichtiges Tool – Calendly. Denn in Brevo gibt es ein internes Meeting-Tool, das genau so funktioniert, aber eben kostenfrei, auch für mehrere Meeting-Typen.

>> Brevo auschecken

*Das ist ein Affiliate Link.

C wie Claude

ChatGPT ist zwar der Platzhirsch am Markt, wenn es um KI geht – ich persönlich arbeite aber lieber mit Claude. Zum einen stehe ich ethisch mehr hinter der Philosophie von Claude (ist deutlich menschlicher), zum anderen kann das Tool einfach besser mit Texten umgehen und ich liebe die Projektorganisation in Claude (etwas anders als bei ChatGPT).

Und meine Lieblingseigenschaft: Claude sagt mir einfach, wenn er mir die Frage nicht beantworten kann, statt irgendetwas zu erfinden (hatte ich bei ChatGPT schon öfter 😄).

D wie Dauerpräsenz

Wie wahrscheinlich fast alle habe ich mich am Anfang meiner Selbstständigkeit auf Instagram gestürzt – und hatte sehr schnell das Gefühl, immer online sein zu müssen. Ich war unglaublich gestresst, hatte ständig das Handy zur Hand und musste alle paar Minuten checken, ob was passiert ist.

Ich war süchtig nach Dopamin.

Wenn dich das Thema interessiert, schau dir dazu gerne >> diesen Artikel an. Dort nehme ich dich mit, was ich geändert habe, damit ich heute deutlich entspannter bin und nur noch wenig Zeit auf Instagram verschwende.

E wie Entscheidungen

Obwohl mein Bauch in der Regel in Sekunden entschieden hat, würde ich mich trotzdem nicht als besonders guten Entscheider bezeichnen. 😄 In der Selbstständigkeit kommt man aber nicht drum herum – jeden Tag gibt es Entscheidungen zu fällen.

Deshalb habe ich mir ein anderes Mindset angewöhnt und versuche alles wie ein großes Experiment zu sehen, das manchmal klappt – und machmal eben nicht.

F wie Freiheit

Freiheit ist der Wert, der mich am meisten in meinem Business antreibt. Ich bin EXTREM freiheitsliebend und brauche es auch (fühle mich schon eingeschränkt, wenn mein Partner später nach Hause kommt und ich dann nicht essen kann, wann ich will! 😄)

Heißt für mich: Arbeiten, wann, wo und wie ich will – und das am besten ohne ständig online sein zu müssen. ✅

Ohne feste Termine arbeiten, wann, wo & wie ich will - für mich die echte Freiheit (hier mitten in Südafrika).

G wie Grundlagen

Obwohl ich weiß, wie wichtig eine gute und ausführliche Zielgruppenanalyse ist, habe ich sie so lange vor mir hergeschoben. Klingt auch schon so unsexy … Zielgruppenanalyse.

Aber sie ist das A und O – zusammen mit deiner Positionierung ist sie die Grundmauer, auf der du dein Business-Haus baust. Und nur so kann dieses Haus wirklich stabil gebaut werden.

Einfach 5 Probleme und Wünsche des Traumkunden aufzuschreiben, reicht nicht: Du musst wissen, wie deine Zielgruppe motiviert ist, was sie anzieht und welche Kommunikation sie abstößt. Nur so schaffst du es, genau die richtigen Menschen abzuholen.

(Wenn dir dieser Grundlagen-Baustein noch fehlt, schau mal >> hier.)

H wie Hilfe holen

“Ich muss alles alleine schaffen.” Wie lange bin ich mit dieser Einstellung durch die Selbstständigkeit gestolpert. 😄

Ewig gegrübelt, abgewägt, alles zurückgenommen, von vorne angefangen …

Mittlerweile investiere ich immer wieder in Weiterbildung, Memberships, Coachings … weil ich weiß, dass es einfach schneller voran geht (Zeit = Geld).

Hol dir jemanden ins Boot, der dir helfen kann und sich schneller ans Ziel bringt, wenn du ein neues Projekt starten willst oder Mindset-Blockaden hast – dein Future Self wird es dir danken. 😉

I wie Instagram

Die pure Hassliebe. Einerseits bin ich echt gerne auf der Plattform, weil ich mir eine kleine, liebe Community aufgebaut habe und ich mich dort super gerne mit anderen austausche. Andererseits ist die Plattform einfach ein riesengroßer Zeit- und Nervenfresser und ich habe manchmal das Gefühl, sie saugt mich aus wie ein Vampir.

Deshalb richtige ich hinter den Kulissen gerade alles darauf aus, dass mein Business auch künftig komplett ohne Instagram laufen kann (zum Beispiel mit E-Mail-Marketing 😉) und ich auf der Plattform sein kann, wenn ich Lust habe – aber eben nicht MUSS!

J wie nachJustieren

Ok, das mit dem J hängt ein bisschen – war aber ein ganz wichtiges Learning, das ich hier unbedingt mit dir teilen möchte:

Lass den Perfektionismus zuhause und traue dich, im Nachgang zu optimieren!

Damit meine ich natürlich nicht, dass du direkt die erstbeste Grütze veröffentlichen sollst. 😄

 Aber wenn du merkst, dass du dich im Kreis drehst und an Kleinigkeiten aufhängst – go for it! Teste, analysiere – und optimiere im Nachgang.

Nur so wirst du immer besser und besser und besser in dem, was du tust.

K wie Kontoübersicht

Ich bin ehrlich – ich bin von 0 auf 100 in die Vollzeitselbstständigkeit gestartet, ohne staatliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Irgendwann ging das Konto immer wieder gegen 0. Ich hatte zunehmend Existenzängste und wollte die Finanz-App gar nicht mehr öffnen.

Doch es ist wichtig, dass du ehrlich hinschaust und einen Überblick hast, wo dein Geld hingeht und wie viel reinkommt. Nur so kannst du deine Finanzen wirklich managen.

L wie Loom

Auch einer meiner Lieblingstools: Loom. Mit Loom nehme ich alle meine Videos auf – für YouTube, meine Kursplattformen oder auch im Mentoring, wenn ich meinen Mentees am Bildschirm etwas zeige.

So sehen sie nicht nur das Video, sondern auch mein Gesicht – für mich eine perfekte Zwischenlösung, wenn man mal nur kurz Feedback geben will und nicht gleich einen Call machen muss.

M wie Money Date

Ich habe regelmäßige Money Dates: Ich schreibe mir 5 Dinge auf, für die ich Geld gerade dankbar bin. Ich zähle all die Dinge auf, die schon da sind und all die Dinge, die jetzt noch kommen dürfen. Ich checke meinen Kontostand, schau mir genau alle Einnahmen und Ausgaben an.

Ich beschäftige mich einfach mit meinem Geld – nicht wie früher in Angst, sondern mit Dankbarkeit und einem neutralen Blick auf die Bewegungen auf dem Konto.

N wie …

Du willst, wissen wie’s weiter geht?

Teil 2 (N bis Z) geht morgen online – stay tuned!

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